3. November 1981
Die röm.-kath. Kirchgemeinde Winterthur gründen zusammen mit der Jungfrauenkongregation St. Peter und Paul und dem kath. Dienstbotenverein Notburga die Stiftung Altersheim St. Urban, mit dem Ziel und Zweck des Baus und Betriebs eines Altersheims auf der Liegenschaft der röm.-kath. Kirchgemeinde in Winterthur-Seen
28. August 1985
Die Stiftung überträgt ihr Baurecht an die Stadt Winterthur. Grund dafür war, dass nur Gemeinden für den Bau eines Altersheims kantonale Beiträge beziehen konnten, nicht aber eine private Stiftung.
1986
Die Stimmberechtigten der Stadt Winterthur sprechen sich für den Kredit von 15,6 Millionen Franken für den Bau des Altersheim St. Urban aus.
1989
Das Altersheim an der Seenerstrasse nimmt seinen Betrieb auf und bietet zu Anfang 80 betagten Menschen Betreuung und Pflege.
2002
Der Stiftung wird das Legat der Familie Freitag übertragen. Es besteht aus einem Bauernhaus am Steinackerweg und dem angrenzenden Land. Das Anliegen der Familie Freitag war es, das Haus sowie das zu bebauende Land einem sozialen Nutzen zu überführen.
2008
Das Bauernhaus am Steinackerweg wird als Zentrum für 12 Menschen mit Demenz umgebaut und unter dem Namen Freitaghaus eingeweiht.
2013/2014
Im Studienauftrag wurden vier geladene Architekturbüros mit der Aufgabe betreut, ein neues Demenzzentrum gegenüber des Freitaghauses an der Steinackerstrasse zu entwerfen. Zur Weiterbearbeitung wurde das Projekt des Büros Schneider Gmür Architekten AG empfohlen.
April 2015
Die Stiftung erwirbt das Baurecht und die Liegenschaft an der Seenerstrasse 191 von der Stadt Winterthur zurück. Der Kaufpreis beträgt 7,42 Millionen Franken. Folglich ist die Stiftung im Anschluss darauf selber für den Betrieb und das Gebäude verantwortlich.
2016
Die Baueingabe für den Neubau an der Steinackerstrasse wird im März eingereicht. Im Juni folgt die Baubewilligung und im September der Spatenstich.
Sommer 2018
Nach erfolgreicher Fertigstellung des Neubaus wird das Haus Margrit feierlich eingeweiht und in Betrieb genommen.